Was solltest du in Berlin unbedingt sehen? In meinem Best of Berlin verrate ich dir welche Top-Sehenswürdigkeiten du dir in der Hauptstadt auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Mein Best of Berlin Guide für alle, die Berlin noch nicht so gut kennen und einen schnellen Überblick über die Highlights der Hauptstadt bekommen möchten.
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Im aktuellen Berlin-Beitrag geht es über die Highlights von Berlin Mitte hinaus:
Top-Sehenswürdigkeiten von Berlin im Regierungsviertel
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bitte zoome Berlin näher heran, um die einzelnen Sehenswürdigkeiten von Berlin genauer zu sehen und deine Route zu erkennen.
Best of Berlin: Bundeskanzleramt
Wenn du am Hauptbahnhof Berlin ankommst, siehst du schon das mächtige Bundeskanzleramt – Sitz des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland. Zur Zeit also Angela Merkels Dienssitz. Es gilt mit 7.000 qm als weltweit größtes Regierungsgebäude und wirkt einfach sehr modern und triumphal.
Best of Berlin: Bundestag und Besuch der Reichstagskuppel
In unmittelbarer Nähe zum Bundeskanzleramt findest du auch schon den Deutschen Bundestag. Er sitzt im ehemaligen Reichstagsgebäude. Hier ist immer viel los. Die Glaskuppel kannst du besichtigen, was du unbedingt tun solltest, denn allein die Architektur ist spektakulär und vielleicht kannst du den Bundestagabgeordneten ja auch bei einer wichtigen Plenarsitzung oder Debatte zu schauen. Das Gebäude wurde von 1894 bis 1894 erbaut und als Reichstag genutzt. Nach dem 2. Weltkrieg war es bedeutungslos. Erst 1990 nach der Wiedervereinigung verlegte man den Bundestag von Bonn wieder nach Berlin.
Best of Berlin: Schloss Belvue
Den Sitz des Deutschen Bundespräsidenten findest du ebenfalls in schrittnähe im Regierungsviertel. Das Schloss Belvue ist der repräsentative Amtssitz des Bundespräsidenten am Spreeufer.
Top-Sehenswürdigkeiten in Berlin Mitte
Best of Berlin: Siegessäule
Nicht unweit davon befindet sich auch eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins: die Siegessäule auf dem Prachtboulevard Unter den Linden. Die Säule wird gekrönt von der geflügelten Siegesgöttin und wurde anlässlich des Sieg Preußens im Deutsch-Dänsichen Krieg von 1864 hier errichtet.
Best of Berlin: Brandenburger Tor
Das Wichtigste Wahrzeichen Berlins und von ganz Deutschland ist das Brandenburger Tor am Pariser Platz und des Prachtboulevards Unter den Linden. Erbaut wurde das Brandenburger Tor zwischen 1788 bis 1791 von König Friedrich Wilhelm II. Markant ist auch die Quadriga. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs markierte es die Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland. Hier, verlief mitten durch die Stadt Berlin die Berliner Mauer. Daneben befindet sich übrigens eines der ältesten, traditionsreichsten und edelsten Hotels: das Adlon.
Best of Berlin: Holocaust Mahnmal
Das Holocaust Mahnmal besteht aus 2.711 Betonstelen auf einer Flächen von 13.000 Quadratmetern. Sie erinnern an die Verfolgung und Vernichtung der Juden unter der Nazi-Herrschaft des 2. Weltkrieges. Das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ wurde erst 2005 in der Nähe des Brandenburger Tors eröffnet.
Best of Berlin: Checkpoint Charlie
Der Checkpoint Charlie ist einer der wichtigsten Grenzposten im geteilten Deutschland. Ein letzter Zeitzeuge des geteilten Berlins (Berlin war ja von den vier Siegermächten aufgeteilt worden). Hier verlief von 1961 bis 1990 die Grenze zwischen dem Amerikanischen Sektor und dem Sowjetischen Sektor, also dem Westen und dem Osten. Im Haus am Checkpoint Charlie kann man mehr zu der Historie und um die Berliner Mauer erfahren.
In der Nähe befinden sich das Trabi Museum, das Deutsche Currywurst Museum, Museum für Kommunikation
Best of Berlin: Topographie des Terrors
Die Topographie des Terrors ist eine Gedächtnisstädte, die an die Schrecken der Naziherrschaft erinnert. Erbaut wurde sie auf den ehemaligen Gebäuden der NS-Regime-Herrschaft. Einst standen hier die Gebäude der Geheimen Staatspolizei, des Sicherheitsdienstes der SS, das Reichssicherheitshauptamt und die Gebäude der Reichsführung der SS mit einem Gefängnis.
Außerdem verläuft hier auch eines der letzten Stücke der Berliner Mauer, die zeigt wie eng die Mauer mitten durch die Stadt verlief, Hausfassade an Hausfassade, hier der Westen, drüben der Osten. Heute kaum mehr vorstellbar.
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 20 Uhr, Eintritt frei
Best of Berlin: Führerbunker
Eigentlich keine Sehenswürdigkeit, denn außer einer Gedenktafel an der Gertrud-Kolmar Straße auf einem Parkplatz in einem vermeintlichen Wohngebiet ist heute nichts mehr zu sehen. Einst war unter dem Parkplatz der Führerbunker, den Adolf Hitler und Eva Braun bewohnten und als Führerhauptquartier nutzten. Hier begingen Hitler, Eva Braun und die Göbbels Familie auch Selbstmord. Wer das Führerzimmer besichtigen will, muss an einer Stadtführung des Vereins „Berliner Unterwelten“ teilnehmen.
Best of Berlin: Potsdamer Platz
Der Potsdamer Platz ist komplett neu entstanden nach der Wende oder Wiedervereinigung. Auch hier lief einst die Grenze, die Berliner Mauer durch. Wer über den Platz geht, findet die Spuren auf dem Boden. Einige Reste der Berliner Mauer sind am Potsdamer Platz zur Schau gestellt. Der Potsdamer Platz ist heute eine moderne Vergnügungsmeile: Gläserne Hochhausfassaden strahlen in den Himmel hinein, darunter Einkaufszentren, Restaurants, Kneipen, Kinos. Alles was man so braucht als moderner Berliner. Ich habe in der Berliner Mauer Mall gestoppt – mit über 300 Läden eine tolle Shoppinglocation und einem super Foodcourt im Obergeschoss. Im Sony Center findet jährlich die Berlinale statt – das Internationale Filmfestival von Berlin, das Stars und Sternchen in die Hauptstadt zieht. Und auf dem Boulevard der Stars kann man ganz im Stile Hollywoods die Stars von Filmdarstellern im Boden erkunden.
Best of Berlin: Gendarmenmarkt
Der Gendarmenmarkt gehört zu den schönsten Plätzen Berlins. Eine beeindruckende Kulisse aus Deutschem und Französischem Dom, Theater und Schillerdenkmal. Sogar das Toilettenhäusschen „Café Achteck“ hat seinen zeitlosen Charme behalten.
Best of Berlin: Bebelplatz
Der Bebelplatz ist eine Erinnerungsstätte an die Bücherverbrennung von 1933 durch das NS-Regime. Hier wurden einst 20.000 Bücher von Studenten und aufgehetzten Nazi-Anhängern ins Feuer geworfen um den „jüdischen Geist“ auszurotten. Aber auch andere Intellektuelle hatten es in jener Zeit immer schwerer. Auch Werke deutscher Schriftsteller wurden verboten und verbrannt. Die Intellektuellen flohen ins europäische Ausland weil sie in Deutschland nicht mehr sicher waren.
Best of Berlin: Berliner Dom
Für 7 Euro kann man den Berliner Dom besichtigen und die Kuppel besteigen. Von dort genießt man eine tolle Aussicht auf Berlin Mitte und das Spreeufer. Erbaut wurde er von Kaiser Wilhelm II zwischen 1894 und 1905 als Hof und Domkirche. Hier befindet sich auch die Hohenzollerngruft.
Best of Berlin: Museumsinsel
Ein absolutes Muss ist ein Besuch auf der Museumsinsel von Berlin. Hierfür sollte man allerdings ordentlich Zeit mitbringen, zumindest wenn man eines oder mehere der Museen besichtigen will. Die Berliner Museumsinsel liegt auf einer Insel in der Spree und gehört sogar zum UNESCO Weltkulturerbe. Eines der meistbesuchten Museen weltweit und auch mein persönliches Lieblingsmuseum ist das Pergamonmuseum mit Ischtar-Tor und Pergamonaltar.
Best of Berlin: Rotes Rathaus
Von hier aus regiert der amtierende Bürgermeister und der Senat über die Hauptstadt Berlin.
Best of Berlin: Nikolaiviertel
Das älteste Viertel Berlins ist das Nikolaiviertel auf einer Spreeinsel. Hier hat man noch heute das Gefühl in einer anderen Zeit gelandet zu sein und das in Berlin Mitte! Alte Häuser mit Ziehbrunnen, die älteste Kirche Berlins und Biergärten und Restaurants sorgen für das touristische Flair mit Charme. Das NIkolaiviertel war zwar einst völlig zerstört, die Häuser am Spreeufer wurden aber wieder rekonstruiert.
Best of Berlin: Alexanderplatz „Alex“
Der Alex ist einer der bekanntesten Plätze in Berlin. Bekannt durch sein Wahrzeichen den Funkturm, der weit über die Dächer Berlins hinausstahlt und seine Weltzeituhr auf dem Platz, welche die Uhrzeit verschiedener Länder anzeigt. Der Fernsehturm ist mit 325 Metern Höhe das höchste Gebäude Deutschlands. Hier gibt es ein Panoramarestaurant und eine Bar, die ich leider noch nicht aufgesucht habe, aber das will ich dringend tun, denn das 360 Grad Panorama über Berlin muss bei guter Sicht atemberaubend sein.
Best of Berlin: Hackesche Höfe
Die Hackeschen Höfe sind eine im Jugendstil errichtete Wohnanlage, in der sich heute viele Läden, kultigen Boutiquen, Restaurants und Kneipen befinden. Einst wohnten hier viele Juden. Die alten Wohnhäuser sehen ziemlich beeindruckend und einzigartig aus.
Top Sehenswürdigkeiten in Berlin Friedrichshain
Best of Berlin (Ost): East Side Gallery
Die East Side Gallery im Stadtteil Friedrichshain ist die längste Open-Air-Gallerie der Welt und zeigt 101 Gemälde von internationalen Mauerkünstlern. Es ist der am best erhaltene Mauerstreifen, der zwischen Ost- und Westberlin stand und bis heute die damalige Grenze markiert. Die Gemälde wurden jedoch erst nach dem Fall der Mauer auf die Mauerteilstücke gemalt. Die East Side Gallery an der Mühlenstraße liegt am Spreeufer, nahe der historischen Oberbaumbrücke. Am Beginn der East Side Gallery findet sich auch The Wall – das Mauermuseum mit einer interessanten Ausstellung zur Geschichte der Berliner Mauer, mit Einblicken in das Leben in Ost und West an der Mauer sowie Einblicke in persönliche Lebensgeschichten. Die Ausstellung ist empfehlenswert.
The Wall Mauermuseum, Mühlenstraße 78, Öffnungszeiten: tägl. 10 bis 19 Uhr.
Eintritt Erwachsene: 12, 50 Euro, ermäßigt 6,50 Euro, Kinder bis 7 Jahre Eintritt frei.
Top-Sehenswürdigkeiten in Berlin West, Charlottenburg Wilmersdorf
Best of Berlin Kurfürstendam „Kudamm“
Der Kudamm ist die bekannteste Einkaufsmeile in Berlin West. 3,5 Kilometer zieht sich der Boulevard von Breitscheidplatz bis Halensee. Otto von Bismarck hatte ihn seinerzeit auf 53 Meter Breite zum Prachtboulevard erweitern lassen. Hier befinden sich in erster Linie Luxusboutiquen aller Edelmarken, Theater und Kaffeehäuser. Auch das KadeWe und die Kaiser Wilhelms Gedächtniskirche befinden sich am Kudamm.
Best of Berlin (West): Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche
Die bekanntesten Symbole des früheren West Berlins sind u.a. die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche am Breitscheidplatz bzw. Kurfürstendamm. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört und noch heute sieht man die abgebrochnen Turmspitze durch eine Fliegerbombe. Daher gilt die Kirche als eines der wichtigsten Mahnmale gegen Krieg und Zerstörung.
Best of Berlin (West): Kaufhaus des Westens „KaDeWe“
Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe ist ein ebenso bekanntes Symbol des einstigen West Berlins. Es gilt bis heute als das größte Kaufhaus Europas (neben Harrods in London und den Galeries Lafayette in Paris) und bietet auf 8. Etagen höchsten Konsumgenuss, hauptsächlich für den gut gefüllten Geldbeutel. Luxusmarken auf allen Etagen und eine beliebte Feinschmeckeretage.
Schloss Charlottenburg
Schloss Charlottenburg im gleichnamigen Stadtteil Charlottenburg in Berlin ist das größte Schloss in Berlin. Es wurde als Lustschlösschen für Kurfürstin Sophie Charlotte im 17. Jahrhundert im Barockstil erbaut. Im zweiten Weltkrieg wurde es stark beschädigt. Die Innenräume sind mit hübschen Interieur aus dem Barock ausgestattet. Der Schlosspark ist ein Erholungspark für die Stadtbevölkerung mit altem Baumbestand und Orangerie.
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