Der Monat bei U & D: Oktober

Hallo Ihr Lieben,

der Herbst ist da! Was bedeutet das für euch? Herbstdepression oder Freude am goldenen Oktober? Für mich eindeutig letzteres, denn: Ich mag den Herbst. Und darüber hab ich auch ausführlich berichtet in letzter Zeit bzw. viele Bilder gepostet. Ich hoffe euch damit ein bisschen Farbe in den grauen Alltag gebracht zu haben. Wenn das nichts hilft, dann muss man dort hin fliegen, wo Ende Oktober noch die Sonne scheint und T-Shirts, Shorts und Flip Flops getragen werden. Mich führte das auf die kanarischen Inseln, wer mir auf Facebook folgt hat`s vielleicht schon mitbekommen. Doch lest selbst, was im Monat Oktober alles unterwegs & daheim passiert ist:

Unterwegs

Sonne auf La Gomera und La Palma

 

Ich bin gerade von einem Blogtrip von den Kanaren zurück gekommen. Auf den beiden Inseln La Gomera und La Palma durfte ich noch ein paar Tage lang die Sonne auskosten bevor in Deutschland das Schiettwetter anfängt. Außerdem habe ich Waale und Delphine gesehen und Bananen von der Staude gegessen! Diese tollen Geschichten könnt ihr alle hier in Kürze nachlesen. Hier schon mal ein paar Instagrams als Appetizer:

 

    

Herbstwochenende am Rhein: Zwischen Burgen, Fluß & Wein

Schön war auch der Ausflug nach Koblenz zwischen Rhein und Mosel. Hier wanderte ich bei einem Bloggertreffen, das von Rheinland-Pfalz Touristik organisiert wurde, mit meinen Bloggerkollegen zu tollen Aussichtspunkten, vorbei an Burgen und Schlössern. In Begleitung einer Weinkönigin bin ich in einen Weinkeller gestiegen und habe einem Winzer über die Schulter geschaut. Selbstverständlich habe ich auch Wein probiert, hey, ihr solltet mich langsam kennen! 😉

Zum Artikel

 

Marokkanische Träume

Wie versprochen habe ich über meine Marrokko-Reise Ende September berichtet. In Agadir habe ich einen wahren Traumstand gefunden, zwischen Dünen mit Saharasand, Königspalast und Wellenreiten erfahrt ihr was eine Reisebloggerin eigentlich so im Urlaub macht. In Marrakasch habe ich mich im bunten Treiben der Märkte verloren, ich habe wie ein Berber gehandelt und wie ein Sultan gespeißt und einen Traum von 1001 Nacht erlebt. Außerdem hat mich das Atlas-Gebirge fasziniert. Einen Bericht über Marrokko habe ich noch in der Schublade, den poste ich irgendwann später mal, bis jetzt gibt es diese drei Highlights:

 

Daheim

Ich mag den Herbst. Und unter diesem Motto habe ich gleich eine ganze Instagram-Serie gemacht. Doch die Herbstfarben leuchten nirgendwo schöner als in meiner Heimat, z.B. am Ebnisee. Wer sich den Herbst verschönern will, schaut meine schönsten Herbstimpressionen hier an:

 

Ihr sucht – ich finde

An dieser Stelle beantworte ich immer eine Frage meiner Leser, die über eine Suchmaschine auf meinen Artikeln gelandet sind. In diesem Monat kam folgende Frage häufig vor:

Wie heißt das Lied über die bekannte Gasse in Rüdesheim?

Antwort: Die bekannte Gasse in Rüdesheim am Rhein heißt Drosselgasse und ist ein beliebtes Ausflugsziel bei vielen Deutschen, aber sie ist auch international bekannt und beliebt bei Chinesen und Amerikanern. Die Drosselgasse in Rüdesheim hat ihre Bekanntheit vor allem auch dem Lied von der Drosselgasse zu verdanken. In den urigen Weinschenken war es schon immer Brauchtum Lieder zu singen und mit einem Gläschen Rüdesheimer Wein zu schunkeln. „Rüdesheimer Wein, blonde Mägdelein“ und so weiter. Gesungen haben Bingener Studenten, um ihr Taschengeld aufzubessern. Wer mehr über die fröhlichste Gasse am Rheinufer erfahren will, liest das in dem Artikel Die fröhlichste Gasse der Welt“ nach – dort gibt es auch einen Link zu dem Lied über die Drosselgasse.

 

Literarische Reise – meine Literaturtipps, die Lust auf Urlaub machen: arabische Welt

Das Buch: Eine deutsche Leidenschaft names Nudelsalat; Autor: Rafik Schami

Passend zu meinen Urlaubsberichten aus Marokko führt meine literarische Reise heute auch in die arabische Welt. Rafik Schami floh aus Damaskus in Syrien nach Heidelberg in Deutschland. Rafik Schami ist außerdem Christ und Araber, der in Deutschland lebt. Der Buchtitel animierte mich zum Kauf, denn ich war neugierig, wie ein Ausländer uns Deutsche so sieht. Das Buch liefert beides: Sowohl den Blick eines Arabers auf die deutsche Gesellschaft und ihre Skurilliäten – Frankfurt bekommt ebenso sein Fett weg – wie auch den Einblick in die arabische Denkweise. Sätze wie „so großartig Araber als Gastgeber sind, so furchtbar sind sie als Gäste“ lassen schmunzeln und zeigen wie sehr der Autor in beiden Kulturen verwurzelt ist. Die Geschichten, mal mehr, mal weniger lesenswert, vermitteln dem Leser ein Verständnis dafür wie Araber in Deutschland leben, welchen Blick sie auf unsere Gesellschaft werfen und wie sie mit uns Deutschen im Alltag klarkommen. Damit fördert das Buch Verständnis zwischen den Kulturen.

 

Ausblick: Im November geht`s nach Kuba

kuba

Im November geht meine große Reise nach Kuba los. Ich bin schon ganz aufgeregt. Mit Condor geht es erst mal nach Varadero und von da nach Havanna, Trinidad und ins Valle de Vinales. Viel posten werde ich währenddessen leider nicht können, denn in Kuba ist es schwierig mit Internetzugang. Die kubanische Bloggerin Yoani Sanchez kämpft um digitale Freiheit in ihrem Land und wird dabei stets behindert. Ich bin mal gespannt, wie das werden wird, so ohne Internet? in einem kommunistischen Land, in dem es außer dem Lachen der Menschen nicht viel zu konsumieren gibt? China war zwar auch kommunistisch, aber es gab Internet und es gab Konsumwahn. Was mich in Kuba erwarten wird? Ich weiß es selbst noch nicht genau, denn viel recherchiert habe ich nicht. Ich weiß nur eines, ich will ganz viel Havanna-Flair aufspüren mit alten Oldtimern fahren und eine Zigarre rauchen (oder nur so tun als ob/Nichtraucherin). Ich will Salsa tanzen lernen, Rum trinken und schnorcheln gehen. Wünscht mir Glück!

Macht es gut und bleibt gesund,

Eure Nicole