Reisevideo: unterwegs in Belgrad
Reisevideo: unterwegs in Belgrad
Ich führe euch durch die Hauptstadt Serbiens: Belgrad. Mit einer Straßenbahn geht es erst mal mitten durch Belgrad. Am Straßenrand rauscht das ganze Leben Belgrads an mir vorbei: Häuser in unterschiedlichen Architekturstilen, die jede Epoche der Stadt widerspiegeln, ein Markt, das Straßenleben von Belgrad. Folgt mir in ein typisch serbisches Restaurant mit Folkloremusik, trinkt mit mir einen Cappuccino auf der Einkaufsstraße Knez Mihailova und ergründet mit mir die alte Festung über Belgrad. Am Ende lassen wir es bei einer Party und Bandprobe im alternativen Clubhaus richtig krachen und schauen über das nächtliche Belgrad mit seinen futuristischen Brücken und Lichtern. Folgt mir unterwegs in Belgrad und wenn euch mein Video gefällt, dann abonniert doch gleich meinen Youtube-Kanal.
Hier findet ihr übrigens die Reiseberichte zu Belgrad
- Belgrad – la Tristesse – Die Top-Sehenswürdigkeiten von Belgrad
- Hoteltipp: Radisson Blu Old Mill Belgrade: Wo Industriechic auf High Tech trifft
Mein Belgrad-Guide – Top-Sehenswürdigkeiten und must-do`s in Belgrad
Was ihr in Belgrad auf keinen Fall verpassen solltet und wo ihr gut serbisch essen könnt, das verrate ich euch in meinem Belgrad-Guide:
1. Spaziergang durch die Festung Kalemegaden
Von der mittelalterlichen Festung aus dem 15. Jahrhundert hat man den besten Blick über die Mündung der Save in die Donau. Ein schön angelegter Park lädt zum Bummeln ein. Außerdem befindet sich hier das Militärische Museum.
2. Daheim beim König von Serbien: Mit dem Oldtimerbus zum Königspalast
Morgens starteten wir vom Radisson Blu Old Mill mit einem alten Oldtimerbus zum Königspalast von Serbien im Belgrader Stadtteil Dedinje. Die drängenste Frage des Tages ist: Wer ist älter: Der Bus oder der Fahrer, der sichtlich Spaß daran hatte, uns durch seine Stadt zu fahren?
Einst war Serbien eine prächtige Stadt. Jeder Herrscher hinterließ seine ganz eigenen Spuren in Belgrad. Das Königshaus ist eigentlich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, wir erhalten mit einer Sondergenehmigung trotzdem eine Führung durch die fürstlichen Gemächer. Die Königsfamilie lebt noch immer hier, daher sind die Räumlichkeiten auch sehr privat eingerichtet. Wir schlendern durch die privaten Räume von Prinz Aleksandar II Karadjordjevic und seiner Frau, Prinzessin Katarina von Serbien! Für uns Blogger ist die Bibliothek, in der ein überdimensionaler alter Globus steht natürlich das Highlight! Aber auch die feierliche Tafel der Königsfamilie, das Arbeitszimmer des Hausherrn sind ein Hingucker wert.
Als besonderes Schmankerl dürfen wir einen Blick in die geheimen Privaträume des Königs werfen, in dem er eigentlich nur ausgewählte Persönlichkeiten und Staatsgäste empfängt. Diese Räumlichkeiten dienen den königlichen Vergnügungen: ein Raucher- und Pokerzimmer, in dem die Staatsoberhäupter zwischen politischen Gesprächen zocken, ein Heimkino für die ganze Familie, ein riesiger Billardtisch und ein Schachtisch. Hier lässt es sich gut in aller Ruhe die Zeit verbringen. Das Untergeschoss orientiert sich architektonisch betrachtet am byzantinisch-osmanischen Stil, von dem in Belgrad häufiger Einflüsse zu sehen sind.
3. Begrüssung von Tito`s Pioniers im „Haus der Blumen“
Eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Belgrad ist das „Haus der Blumen“. Hier befindet sich neben dem Museum für Geschichte auch das Grab und Mausoleum von Tito, einem der kommunistischen Diktatoren von Ex-Jugoslawien. Besucht wird das Grab hauptsächlich von Touristen der osteuropäischen Staaten, die unter Tito`s Fuchtel standen. Um ehrlich zu sein, ich bin weder eine Touristin, die sich gerne Gräber und Friedhöfe anschaut noch kann ich etwas mit dem Kommunismus anfangen. Das Haus der Blumen erinnert mich an Rathäuser aus den 80er Jahren. Aber die Begrüssung von den jungen Damen in Uniform fand ich dann doch sehr nett. Tito`s Pioniers, werden sie genannt, die jungen Pioniere unter Tito`s Regentschaft.
4. in der St. Sava Kathedrale Künstlern bei der Arbeit zuschauen
Die St. Sava Kathedrale ist eines der Wahrzeichen von Belgrad. Sie ist das größte orthodoxische Gotteshaus der Welt und die größte Kirche von ganz Osteuropa. In Belgrad ist man hauptsächlich orthodox und das Interessante dabei ist, dass die Gottesdienste im Stehen stattfinden und zwar stundenlang. Das kann sich schon mal einen halben Tag hinziehen und dabei ist es nur den älteren Leuten gestattet sich anzulehnen. So will man sich das Leiden selber aufzwingen. Die Kirche ist immer noch im Bau und wird restauriert. Im Untergeschoß kann man den Künstlern zuschauen, wie sie Gemälde an die Decke malen.
5. Bummeln auf der Einkaufsstraße Knez Mihailova
Die einstige Prachtstraße ist noch immer die wahrscheinlich schönste Straße von Belgrad. Hier kann man in der Fussgängerzone ganz gemütlich bummeln und sich treiben lassen, einen Cappuccino in einem der zahlreichen Straßencafés trinken oder ein bisschen shoppen gehen. Alte Palais mit prachtvollen Jugendstilfassaden zieren den Straßenrand. Alle internationalen Modelabels sind hier vertreten, von der Luxusmarke bis zum Drogeriemarkt.
6. mit der Straßenbahn durch die Stadt fahren
bei einer Fahrt mit der Straßenbahn durch die Stadt, bekommt man einen ausgezeichneten Einblick in die Stadt mit all ihren unterschiedlichen Facetten. Eine Rundfahrt vorbei am Hauptbahnhof, am Zoo, an der Festung Kalmegadan, an der Donau usw. dauert ca. 1 Stunde und ist für eine erste Orientierung in der Stadt ganz gut. Außerdem kann man ja überall aussteigen. Wir sind vor der Haltestelle am Radisson Blu Hotel gestartet.
gut serbisch essen im Restaurant „?“ – the Questionmark
Unweit der Einkaufsstraße Knez Mihailova befindet sich das Restaurant „the Questionmark“. Das Restaurant ist das älteste und traditionsreichste Lokal in Belgrad. Hier wird traditionell serbische Küche serviert und als kleines Extra erhält man ein Ständchen von serbischen Musikern, die alte Volkslieder im gemütlichen Speiseraum spielen, der wie ein Wohnzimmer wirkt. Übrigens sitzen die Serben hier auf kleinen Holzstühlen. Hier treffen sich auch gerne Künstler und Intellektuelle.
7. stilvoll schlafen im Radisson Blu Old Mill Belgrade
Das Radisson Blu Old Mill Belgrade besticht durch modernen Stil und Komfort. Außerdem hat das Hotel eine hervorragende Küche mit jungen Kreativköchen. Absolut empfehlenswert! Hier ist mein Hotelbericht zu Belgrad.
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