Über die Ups und Downs des Alleinereisens

Ich reise alleine. Nicht, weil ich das so toll finde, sondern, weil es die einzige Möglichkeit für mich ist, überhaupt zu reisen. Dass es dabei zwangsläufig zu Ups und Downs des Alleinereisens kommt, ist logisch. Doch wie handelt man das Gefühlschaos? Hier berichte von meinen persönlichen Erlebnissen.

Ups und Downs des Alleinereisens mit 20

Jahrelang bin ich gar nicht gereist, weil ich niemanden hatte, der mit mir reisen wollte, weil meine Studienkollegen keine Zeit oder kein Geld zum Reisen hatten und meine Freundinnen andere Interessen hatten. Der erste Versuch des Alleinereisens habe ich mit 23 Jahren unternommen und wurde dabei fast vergewaltigt von Hotelangestellten und Hotelgästen. Ich war Freiwild. Alleinreisende Frau gleich Sexualobjekt. Ich hatte mich nicht mehr aus meinem Hotelzimmer getraut oder mich mit Rum betrunken. Diese Erfahrung hat mein Leben in vielerlei Hinsicht geprägt. Aus mir wurde ein verängstigtes Ding mit einem schlechten Männerbild, was dazu führte, dass meine Begegnungen mit Männern fast nahezu immer in einer Katastrophe endeten. Und nach dieser Erfahrung habe ich mir geschworen nie mehr alleine zu reisen.

Ups und Downs des Alleinereisens mit 30

ups und downs des alleinereisens

Mit Mitte Dreißig ist es dann so, dass man nicht mehr unbedingt mit Freundinnen reisen will, weil jede von uns nach jahrelangem sich-selbst-suchen sich irgendwo verloren hat und man sich nur noch ab und zu im gleichen Leben trifft. Man teilt mit Mitte dreißig nicht mehr das eine Leben miteinander, sondern spaltet sein ICH in tausend verschiedene Leben auf und in jedem dieser Leben gibt es einen anderen Menschen, mit dem man zwar gerne einen Augenblick teilen möchte, aber kein gemeinsames Badezimmer, geschweige denn ein Bett in einem Hotelzimmer.

Ups und Downs des Alleinereisens mit Ende 30

Triberger Wasserfälle und Schwarzwaldromantik

Und jetzt, mit Ende Dreißig, bleibt mir keine andere Möglichkeit mehr als Alleinezureisen, wenn ich etwas von dieser Welt sehen will, weil alle anderen längst mit ihrer eigenen Familie reisen. Ich meine, ich würde gerne mit einer Freundin reisen oder noch lieber mit einem Partner, doch momentan ist da keiner. Eine Freundschaft ist heute so zerbrechlich geworden, dass man sich kaum noch an das Thema des gemeinsamen unterwegs seins, des 24-Stunden Aufeinandersitzens über mehrere Tage oder Wochen hinweg, herantraut. Zuviel ist da schon in die Brüche gegangen auf der einen wie auf der anderen Seite. Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Ichs geworden. Es geht heutzutage nicht mehr einfach nur darum zu reisen. Es muss alles zusammenpassen: der gleiche Reisestil ob Sightseeing oder relaxen, ob teuer oder günstig, ob individuell oder pauschal ob Luxushotel oder günstige Absteige, ob Trolley oder Rucksack, ob Restaurant oder Imbissbude, Action oder Wellness. Alles muss beim Reisepartner zusammenpassen. Kein Wunder, dass man da niemanden mehr findet. Das sind zuviel Faktoren, die zu Risikofaktoren einer Beziehung werden könnten. Wenn man sich doch selbst nicht recht entscheiden kann ob man das eine oder lieber das andere sein will ist auch nicht einfacher.

Mit Ende Dreißig ist es dann so, entweder du hast die Liebe zu einem anderen Menschen gefunden oder die zu dir selbst. Und so wage ich mich nun an den erneuten Versuch des Alleinereisens. Mit mehr Erfahrungen und mehr Selbstbewusstsein als mit 23 Jahren, glaube ich, dieser Herausforderung gewappnet zu sein. Mein Ego ist zu meinem besten Freund geworden, meinem einzigen Reisebegleiter. Ich habe keine Angst mehr davor, alleine zu sein, abends alleine in meinem Hotelzimmer zu sitzen oder in einem Restaurant und ich  habe keine Angst mehr davor die Frage „how many persons?“ mit „just me“ zu beantworten. Es fühlt sich nicht mehr beschämend an, viel mehr sage ich es mit einem starken Ton in der Stimme, so als wäre ich stolz darauf, von mir selbst zum essen eingeladen zu werden. Und genauso sollte man das auch sehen. Denn schließlich arbeite ich jeden Tag dafür, um mich selbst zum essen einzuladen und daher, denke ich geht es auch in Ordnung, wenn nach dem main course noch ein Dessert folgt.

Gibt es überhaupt kalkulierbare Downs und planbare Ups?

Viele meiner vergangenen Reisen waren Trips mit ausschließlich mir selbst als meinem Reisebegleiter. Ich kann mich mittlerweile gut selbst aushalten. Das war ein jahrelanger Lernprozess, aber mittlerweile sind Ich und Ich gute Freunde geworden. Ich bin ja Single, irgendwann sollte man das also draufhaben. Nun habe ich mich also an die Reise herangetraut, die viele der heute 25-jährigen Mädels schon längst hinter sich haben und ich mich nie getraut habe: 3 Wochen alleine reisen durch Thailand- dem Einsteigerland für alle alleinreisenden Mädels. Weil Thailand als eines der sichersten Länder für Alleinreisende Frauen gilt, weil die Thais für gewöhnlich westliche Frauen in Ruhe lassen und es ziemlich einfach ist in Thailand umher zu reisen. Die Risiken sind also gering, kalkulierbar und die Ups planbar. Ich habe mich also auf diesen Trip gefreut. Keine einzige Sekunde lang, habe ich gezweifelt oder Angst vor dem Alleinereisen bekommen. Schließlich gibt es soviele die alleine reisen. Ich starte also voller Freude diesen dreiwöchigen Trip.

Ups und downs des alleinereisens

Alleine durch Thailand

Die Ups und Downs des Alleinereisens – wie es wirklich ist als Frau alleine zu reisen

Schon am ersten Abend habe ich ein nettes Gespräch mit einem deutschen Paar auf dem Lebua Tower in Bangkok. Den dritten Tag hatte ich dann einen richtig netten Abend mit einem Pärchen aus Tirol in Ayutthaya und am 4. Tag wurde ich im Bus nach Sukothai bestohlen.

Ich hatte noch Jetlag und bin eingeschlafen. Wie genau das passiert ist, kann ich mir selbst kaum erklären. Fakt ist, mein ganzes Bargeld und das war viel, meine Kreditkarten, mein Personalausweis und Führerschein sowie mein Iphone wurden gestohlen. Und da saß ich dann mutterseelenallein in einem Bus in Thailand und hatte nichts mehr. Ich bin mir fast sicher, dass mir das nicht passiert wäre, wäre ich nicht allein gewesen. Ich weiß es nicht. Ich wusste nur, dass ich ziemlich in der Scheiße war. Wenn du alleine bist, dann hast du niemand, der dich in so einer Situation tröstet, der dich beschützt, der dir eine Kreditkarte in die Hand drückt oder dich zum Essen einlädt. Ich musste noch drei Stunden in dem Bus alleine sitzen und warten bis ich an meinem Ziel ankam mit dem Wissen, dass ich am Arsch war. Dass irgendjemand mit meinem Geld, meinen Kreditkarten und meinen Urlaubsfotos auf dem Iphone durch die Gegend lief und ich nichts tun konnte, außer weiter in die andere Richtung zu fahren. Ich musste mich zwingen, nicht durchzudrehen und darauf zu hoffen, dass sich alles regeln wird. In diesem Moment habe ich das Alleinereisen verflucht und mir erneut geschworen es nie mehr zu tun.

Vom Down zum Up beim Alleinereisen und wie du dein Gefühlschaos managt

Jemand hat mir Geld geliehen, mit der Bedingung, dass ich es zurücküberweise. Somit konnte ich mein Zimmer für die Nacht erstmal bezahlen. Das Ding ist, eine wildfremde Person in dem Bus hat mir Geld geliehen. Weil ich alleine war und in einer absoluten Notsituation. Ich wollte es zuerst nicht annehmen bis ich kapierte, dass es meine einzige Möglichkeit war, wieder aus diesem Schlamassel herauszukommen. Ich nahm die fremde Hilfe an und war unglaublich dankbar, denn sonst hätte ich die Nacht auf der Straße verbringen müssen.

Was folgte war der reinste Horror und ich musste da durch ohne durchzudrehen. Botschaft anrufen, zur thailändischen Touristenpolizei, Kreditkarten sperren lassen, irgendwie Kontakt mid daheim aufnehmen, versuchen ruhig zu bleiben. Am nächsten Morgen überfiel mich dann aber doch die nackte pure Panik. Wohlwissend, das mich das überhaupt nicht weiterbringen wird und wohlwissend, dass das kindisch albern und blöd ist, jetzt durchzudrehen, drehte ich durch und sackte wie ein Häuflein Elend in mir zusammen. Und es war keiner da, der mich wieder aufrichtete.

Ups und downs des alleinereisens

Das Lächeln ist mir aus dem Gesicht gewichen, aber ich versuche das Beste aus meiner Situation zu machen – Ups und Downs des Alleinereisens

Doch das änderte sich. Am nächsten Tag setzte ich mich in einem Tempel in Chiang Mai unter einen schattigen Baum. Sightseeing machte mir keinen Spaß mehr und ich hatte meine komplette Energie verloren. Mich sprach ein Thai an und fragte, was denn sei und da erzählte ich ihm was passiert ist. „Think not about the money, think not about the bad things in life“, hat er zu mir gesagt. „We all have problems, and we all struggle against, one have diseases, one have Troubles, it`s just money but you are still alive“, hat er gesagt und drückte mir Geld in die Hand. Dann hat er es seinen Kumpels und einem Mönch erzählt und alle haben mir ein paar Geldscheine in die Hand gedrückt. Davon war ich total überwältigt, denn diese Menschen, verlangten nicht, dass ich es zurückzahle und sie hatten selbst nicht viel und sie kannten mich nicht. Ich war eine Fremde. Und trotzdem empfanden sie echtes Mitgefühl und halfen mir aus der Patsche. Ich habe Freunde, die das nicht tun würden.

Abends hat ein Restaurantbesitzer, den ich nach dem Weg fragte zu mir gesagt: „the money will come back to you and more that you have lost, but the guy that had Stolen it will hide his face forever and this will make him  unlucky“. Diese Worte von wildfremden Menschen und diese Anteilnahme haben mich wieder aufgerichtet, mir wieder Mut und Energie gegeben. Die Frau des Restaurantbesitzers lud mich zu einem leckeren vegetarischen Bad Thai ein und es stellte sich heraus, dass die beiden nebenher noch eine Reiseagentur betreiben und mit Kaffee handeln.

Auch diese Begegnungen und Erfahrungen hätte ich vermutlich nicht gemacht, wenn ich nicht alleine gewesen wäre und diesmal waren es für mich positive Erfahrungen, die mir so viel mehr zeigten: nämlich, dass es noch Anteilnahme gibt in dieser Welt und dass nicht alle Menschen schlecht sind. Es beeindruckt mich und vielleicht nehme ich etwas davon mit in mein Alltagsleben.

Was machen die Ups und Downs des Alleinereisens mit mir?

Was macht dies mit mir und dem alleine reisen? Nun, ich muss sagen, momentan wünsche ich mir nach diesem Erlebnis mehr dennje Gesellschaft beim Reisen, Menschen, die an meiner Seite sind, nicht nur für einen flüchtigen Augenblick, sondern für immer. Ich wünsche mir mehr dennje, meine Familie um mich zu haben und gute Freunde, Freunde, die auch mit mir reisen wollen, mit mir ein Hotelzimmer teilen würden und all die schönen Momente im Leben mit mir genießen möchten und die in Notsituationen nicht verschwinden wie so viele es tun. ICH  und ICH, wir verstehen uns zwar, wir können mit uns alleine auskommen, mit uns verreisen, uns sogar trösten, aber wir können nicht wirklich gut miteinander lachen und diskutieren, wir können uns nicht aus der Patsche helfen, wenn wir da hineingetappt sind. Wir brauchen ein Gegenüber. Wir alle brauchen das. Und wir sollten uns das wieder eingestehen dürfen. Nach Jahren, in denen uns Ratgeber weiß machen wollten, dass wir alleine glücklich sein können, müssen wir uns eingestehen, das Glück alleine zu sein, niemals so groß sein kann, wie das Glück, das man durch die Liebe, Freundschaft oder Anteilnahme anderer Menschen erfährt.

Archäologischer Park Paphos

Dennoch sollte man auch alleine reisen, sich hinauswagen in die Welt und offen auf die Menschen zu gehen. Denn sonst wird man nie erfahren, was hinter dem Horizont ist, wird nie außergewöhnliche Dinge erleben und unvergessliche Begegnungen haben. Man wird nie über sich selbst hinauswachsen und mutig und selbstbewusst durch die Welt gehen, man wird nie neue Dinge tun und nie diese schöne Welt sehen. Das will ich nun eben auch nicht.

Vom Gefühlschaos zum Gefühlsmanagement beim alleine reisen

Zypern

Das Alleinereisen ist in jedem Moment eine intensivere Geschichte als wie wenn du in Gesellschaft reist. Wenn du dich einsam fühlst, fühlt es sich 10mal intensiver an und wenn du mit fremden Menschen lachen kannst, fühlst du dich 10mal glücklicher als sonst. Du bist dir selbst und deinen Gefühlen mehr dennje ausgeliefert. In jedem Moment bist du nur dir selbst ausgesetzt und egal ob es ein schlimmes Erlebnis ist oder ein positives, es wirkt noch lange in dir nach. Die Intensität jeden Augenblickes ist das pure Existieren. Es verändert dich, ob du willst oder nicht, aber du kannst entscheiden inwiefern du dich verändern willst. Du bist der Manager deiner selbst und das ist es, was dich letztendlich stark und glücklich machen wird. Nichts anderes.

Meine Downs beim Alleine reisen:

Sexuelle Belästigungen

  • beinahe Vergewaltigungen, Anmache, sexuelle Belästigungen passieren mir auf fast jedem meiner Trips bis heute. Erst gestern haben 3 pensionierte Sextouristen versucht mich abzufüllen und wollten mich dazu bringen Viagra zu schlucken. Später haben sie versucht in mein Hotelzimmer zu kommen.
  • Wenn du alleine reist, musst du mehr auf dich aufpassen. Lass dich lieber nicht zu Getränken einladen, lass überhaupt deine Getränke nie außer Acht. Geh nicht mit Fremden mit und lass dich zu nichts überreden. Du musst deine Grenzen kennen und klar ziehen können, sonst solltest du besser nicht alleine reisen.

Diebstahl

  • ziemlich blöd, wenn man alleine ist und über kein Geld mehr verfügt und weder sein Essen noch sein Hotelzimmer bezahlen kann.Man fühlt sich hilflos und ohnmächtig.
  • Zum Glück gibt es Western Union, damit erhälst du innerhalb einer Stunde Geld, wenn dir das jemand von zuhause überweist. Voraussetzung: du hast noch deinen Reisepass und verfügst über Internet. Trotzdem vermiest es das Reisen und man fühlt sich ziemlich hilflos.

Abzocke

  • Alleinreisende werden häufig abgezockt.  Heute wollte mich ein Taxifahrer verarschen, er hat mir anstatt einem 500 Baht nur einen 50 Baht Schein gegeben.
  • Zähle immer dein Geld genau nach, prüfe die Rechnungsbeträge, schreibe dir die Preise auf. Lerne die Preise kennen, frag Hotelangestellte wieviel man für was normalerweise bezahlt. Lass dich nicht auf Shoppingtouren oder Restauranttipss ein, das sind häufig nur Abzockversuche oder Schlepper. Lass dich am besten nicht anquatschen von Typen, die versprechen sie kennen einen Laden, der viel günstiger, besser, etc. ist. Wenn du wirklich einen Tipp willst, dann frage jemanden gezielt danach, am besten jemand aus einem Laden oder Hotel und nicht jemand auf der Straße.

Einsamkeit

  • auch das kommt vor, denn grade im Urlaub an romantischen Stränden, Sonnenuntergängen oder einfach zwischendurch wird dir klar, dass du alleine bist und dir jemand zum Kuscheln oder Reden fehlt. Oder im Restaurant, wenn du zum 100mal deine Facebook Timeline durchliest, weil du sonst nicht weist, was du tun sollst.
  • Ich lese dann immer, bei einem guten Buch vergesse ich alles um mich herum oder ich versuche mich wieder aufzurappeln und irgendeine Aktivität oder einen Ausflug zu machen. Wenn man aktiv ist, ist es einem nicht langweilig und man fühlt sich auch nicht einsam. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit dann größer jemanden kennenzulernen.

Meine Ups beim alleine reisen:

ups und downs des alleinereisens

Hilfe von fremden Menschen bekommen

wenn dir fremde Menschen helfen, ist das einfach super. Wenn dir Menschen aus der Not helfen, die selbst nichts haben, zeigt dir das, dass es noch gute Menschen auf der Welt gibt, denen man auch trauen kann und das wirkt sich positiv auf deine Gefühlslage aus und evtl. lernst du auch was dazu und nimmst dies mit in deinen Alltag

tolle Gespräche

Die interessantesten Gespräche ergeben sich oft grade mit fremden Menschen, denen man zufällig irgendwo begegnet. Man begegnet Menschen mit vielen unterschiedlichen Backgrounds und aus unterschiedlichen Kulturen. Sich auszutauschen ist immer gut. Meistens eint alle doch die selben Probleme. Grade auf Reisen kann man soviele Eindrücke mit anderen austauschen oder über Gott und die Welt philosophieren.

neue Menschen kennenlernen

wenn man alleine unterwegs ist, ist man offener, sucht eher das Gespräch zu anderen und das kommt meist gut an. Somit lernt man viel mehr Menschen kennen. Das ist gut für das Selbstbewusstsein und fürs Ego und manchmal ergibt sich evtl eine Freundschaft. Man erfährt dadurch viel von der Welt.

Unabhängigkeit und Freiheit

Das Beste am Alleinereisen ist, dass man jederzeit selbst entscheiden kann, was man tun und lassen kann, wofür man mehr oder weniger Zeit haben möchte. man tut was einem selbst gefällt und muss sich nicht mit anderen absprechen.

Selbstbewusstsein

Die ganzen Downs haben mich viel selbstbewusster gemacht. Denn wenn ich alleine reise, muss ich mit allem allein zurecht kommen. Das ist nicht immer einfach, nicht immer schön. Aber letztendlich hat es mich sehr viel selbstbewusster gemacht. Viele meinen, sie könnten mich verarschen oder abzocken weil ich eine Alleinreisende Frau bin, die naturgemäß naiv zu sein hat, aber ich lasse mir das nicht mehr gefallen. Ich kämpfe für meine Rechte und auch für meine Gleichberechtigung, nämlich dass ich als Alleinreisende, den gleichen Service verlangen kann wie zu zweit (was oftmals leider nicht so ist, siehe mein Artikel: Diskriminierung als Alleinreisende: Nicht mit mir!).

Welche Erfahrungen hast du als Alleinreisende oder als Alleinreisender gemacht?

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